Radsport-Historie:

Der Name Burkhardt ist seit rund 40 Jahren ein Begriff im Radsport. Dieter Burkhardt gehörte von 1977 bis 1986 zu den besten deutschen Straßenfahrern. 12 Jahre gehörte er der deutschen Nationalmannschaft an. Zu den über 120 Siegen auf nationaler und internationaler Radsportbühne sind auch deutsche Meistertitel im 4er-Mannschaftszeitfahren (1979; 1985) sowie der Sieg bei der deutschen Meisterschaft auf der Straße 1982 in Rosenheim zu zählen.
Nach seiner aktiven Karriere fungierte Dieter Burkhardt als Teamchef des Profirennstalls „Team Nürnberger“, welches aus der RSG Nürnberg hervorging und von 1996 bis 2002 im internationalen Radsport erfolgreich war. Als Mitbegründer und jahrelanger Organisator des Rennens „Rund um die Nürnberger Altstadt“ konnte er zahlreiche Stars der Radsportszene, darunter auch Tour de France und Giro d´ Italia-Sieger nach Nürnberg holen.
(Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Burkhardt )

Sein Sohn Holger Burkhardt führt diese Radsporttradition weiter. Nach einer erfolgreichen Nachwuchszeit, mit einem deutschen Vizemeistertitel im 4er Mannschaftszeitfahren sowie Platz 6 bei der Junioren Straßen DM, erfolgte 2007 der Wechsel ins Profilager. Im Trikot des Teams Milram U23, dem Farmteam der Protourmannschaft Milram um Namen wie Erik Zabel und Allesandro Petacchi, startete er bei ersten Profirennen und konnte u.a. Bundesligarennen gewinnen.
In dem darauffolgenden Jahrzehnt, in welchem der deutsche Radsport unter zahlreichen Dopingskandalen zu leiden hatte, startete Holger für mehrere deutsche sowie internationale Profiteams. Bei vielen Renneinsätzen (in Deutschland, den Nachbarländern aber auch in China, USA, Mexiko, Kanada, Estland, Iran, Russland, Thailand, Hongkong, Kroatien, Slowakei) lernte er den Profiradsport und die Kultur vieler Länder rund um den Globus kennen. Neben zahlreichen persönlichen Erfolgen, war er dabei auch als Teamplayer für viele Erfolge seiner Mannschaften mitverantwortlich.